Die Nachfrage nach CBD-Produkten nimmt national und international kontinuierlich zu. Immer mehr Verbraucher entdecken die positiven Effekte von Cannabidiol für sich und entscheiden sich bewusst für die Produkte. Die zunehmende Nachfrage führt im Umkehrschluss aber auch dazu, dass immer mehr Anbieter auf den Markt strömen. Vor allem für neue Unternehmen wird es zunehmend schwer, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Zielgruppe für die eigenen Produkte zu gewinnen. Unabdingbar ist daher von Anfang an eine gute Marketingstrategie, die vor allem die Möglichkeiten des Online-Marketing einbezieht, klassische Vermarktungselemente aber nicht außen vor lässt.
In den letzten Jahren gab es nur wenige Produkte, die solch einen Hype und Wachstum erlebt haben wie CBD. Vor allem in den USA hat sich seit der CBD-Freigabe ein riesiger Markt entwickelt, dessen Umsatzvolumen schätzungsweise bis zum Jahr 2026 auf 16,32 Milliarden US-Dollar steigen soll.
Datenlage unterstützt konstante Marktentwicklung
Hanf wurde lange vor allem mit dem psychoaktiven Bestandteil THC in Verbindung gebracht. Erst in jüngster Vergangenheit ist die therapeutische Wirkung von CBD zusehends ins Bewusstsein der Wissenschaft gerückt. Bei umfassenden Untersuchungen der Hanfpflanze haben nationale und internationale Forscher bereits 113 aktive Verbindungen ermitteln können, die sich positiv auf den Körper und das allgemeine Wohlbefinden auswirken können.
Längst werden CBD-Produkte bei Beschwerden unterschiedlichster Art nicht nur von Menschen genutzt. Auch Tiere haben sich als vielversprechende Zielgruppe mit guten Wachstumsaussichten gefestigt.
Nicht nur der Markt bietet Anlass genug, in die Herstellung und den Vertrieb von CBD-Produkten einzusteigen. Auch die rechtlichen Grundlagen sind mittlerweile gegeben. So ist die Verwendung von CBD in Produkten verschiedener Art längst legal. Das Einzige, was für ein kontinuierliches Wachstum auf dem Markt erforderlich ist, ist eine gute Strategie, um sich von den Mitbewerbern abzuheben und mit den eigenen Produkten einen gewissen Wiedererkennungswert zu schaffen.
Grundlagenwissen bildet wichtigste Basis für den Onlineverkauf
Der Online-Handel bietet für CBD-Produkte den besten Rahmen. Ohne zeitliche und lokale Einschränkungen kann die Zielgruppe, die bevorzugt nach Vergleichen online kauft, angesprochen und mit Produkten versorgt werden. Bevor Start-ups allerdings mit dem Verkauf starten, empfiehlt es sich, sich über die landesweiten Gesetze zu informieren, die für den jeweiligen CBD-Vertrieb gelten.
Sowohl für Verkäufer als auch für Verbraucher gilt: Sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen Ländern wie den USA sind Verarbeitung und Verwendung von CBD-Produkten undurchsichtig. Immer wieder kommt es vonseiten der Gesetzgeber zu weitreichenden Veränderungen, die eine allgemeine Orientierung schwer machen.
Verkäufer stellt das natürlich immer wieder vor neue Herausforderungen. Generell ist in Deutschland der Anbau von Nutzhanf unter strengen Auflagen schon seit 1996 erlaubt. Auch die Verwendung von Cannabidiol ist in der Bundesrepublik als Einzelsubstanz der Hanfpflanze legal. CBD enthält immerhin keinen Suchtstoff und obliegt damit auch nicht dem Betäubungsmittelgesetz.
Nicht alle CBD Produkte sind ausnahmslos legal
Schwierig ist die Rechtslage bei der Verwendung von CBD in eigenen Produkten. Zwar ist CBD an sich legal, befinden sich im Endprodukt aber auch andere Bestandteile der Hanfpflanze sieht es anders aus. Generell gelten Hanfsamen und Produkte, die rein aus diesen hergestellt werden, als legal.
Für den deutschen Markt gibt es zwei Voraussetzungen, die für den legalen Verkauf von CBD-Produkten erfüllt werden müssen:
- Die vertriebenen Hanfprodukte werden ausschließlich aus Nutzhanf hergestellt, der in der EU angebaut und entsprechend zertifiziert wurde. Auch die Herstellung der Produkte muss innerhalb der EU erfolgt sein.
- Das Saatgut, aus dem der Hanf für die Produkte angebaut wurde, muss eine Zertifizierung als Nutzhanf vorweisen können.
- Der THC-Gehalt darf in den Produkten die Grenze von 0,2 Prozent nicht erreichen.
- Der Vertrieb der Hanfprodukte darf nicht zu Rauschzwecken erfolgen.
Wichtig: Generell muss beim Vertrieb von CBD-Produkten ein gewerblicher Zweck und damit auch die Absicht einer Gewinnerzielung nachweisbar sein. Ansonsten entsteht schnell die Auffassung, dass ein Missbrauch zu Rauschzwecken vorliegt. Dieser ist wiederum strafbar.
Auch in den USA ist die Legalisierung weit vorangeschritten. Trotzdem ist es sowohl in Deutschland als auch in den US-Staaten sinnvoll, sich als Existenzgründer oder Unternehmer auf dem CBD-Markt von einem erfahrenen Anwalt beraten zu lassen. Er klärt über aktuelle Urteile auf, behält aber auch Veränderungen bei der Legalisierung im Blick.
Gerade auf dem US-Markt muss die rechtliche Lage sehr differenziert betrachtet werden. Hier müssen die Regelungen des Staates ins Auge gefasst werden, indem sich der Wohnsitz befindet.
Warum ist CBD-Marketing unerlässlich?
Um es vorwegzunehmen: Ein gutes CBD-Produkt allein reicht nicht aus, um es auch erfolgreich zu verkaufen. Bevor ein Unternehmen dauerhaft auf dem anspruchsvollen Markt bestehen kann, muss es die individuelle Bekanntheit steigern. Hierfür ist es unerlässlich, dass die Bedürfnisse der Zielgruppe erfüllt werden.
CBD-Marketing scheint dabei in diesen Tagen dauerhaft präsent zu sein. Es zeigt sich in Form von
- einzelnen Anzeigen
- aufwendig gestalteten Werbekampagnen
- Influencer-Vermarktung
- Werbespots
Es gibt zwei Gründe, die für ein intensives und auffälliges CBD-Marketing sprechen. Zum einen muss hier natürlich die Markenbekanntheit genannt werden, zum anderen spielt aber auch das Informationsbedürfnis der Zielgruppe eine Rolle. Zwar wächst das Interesse an CBD-Produkten im Allgemeinen, doch viele Verbraucher haben ein hohes Informationsbedürfnis. Daraus resultierend werden sie sich auch an den Anbieter wenden, der dieses Bedürfnis stillt und aufklärt.
Vor allem im Zuge der Neukundengewinnung ist es also unerlässlich, mit einer guten, auf Informationen gestützten Marketingstrategie zu arbeiten.
Die eigene Marke muss sich abheben
Der Einstieg in den CBD-Markt ist alles andere als leicht. Grund ist der schnelle Zuwachs an neuen Anbietern. Start-ups können sich angesichts dieses enormen Wettbewerbs nur dann auf dem Markt behaupten, wenn es ihnen gelingt, sich von der Vielzahl an Anbietern abzuheben und die eigene Marke bekannt zu machen.
Hier ist ein gutes CBD-Marketing essenziell. Dabei geht es mit dem richtigen Marketing vor allem darum, die eigene Zielgruppe anzusprechen, sie mit wertvollen Informationen zu versorgen und regelmäßig über Neuheiten zum Thema in Kenntnis zu setzen. Um diesen Informationsfluss ansprechend und auf hohem Niveau zu gestalten, bedarf es mehrerer Marketingelemente:
- Ansprechend und seriös gestaltete Videoelemente können dabei helfen, Informationen leicht verständlich an die Zielgruppe weiterzugeben. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, dass die eigene Marke im Bewusstsein der Klientel bleibt und mit fundiertem Wissen in Verbindung gebracht wird.
- Durch Branchenumfragen erkennen Start-ups, aber auch fest etablierte Unternehmen schnell, welche Bedürfnisse die Zielgruppe hat und wo durch gezielte Maßnahmen nachgesteuert werden muss.
- CBD-Marketing fußt immer auf einer klaren Nutzendarstellung für den Verbraucher. Hier gilt es vor allem darum, den Nutzen der eigenen Produkte konsequent zu kommunizieren.
- Für jede CBD-Marke ist es sinnvoll, sich auf eine Nische zu konzentrieren, dem Verbraucher hier aber einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu bieten.
Die Fokussierung auf eine Nische geht im CBD-Marketing zwar mit dem Risiko einher, vom Markt nur einen kleinen Teil der Zielgruppe abzuholen. Die Chance, sich in dieser Nische als bevorzugter Experte zu etablieren, ist enorm.
Kundenbindung muss oberstes Ziel sein
Einer CBD-Marke wird es nur dann langfristig gelingen, sich auf dem Markt zu etablieren, wenn Kunden gezielt gebunden werden können. Ein wichtiger Baustein hierfür kann das Affiliate-Marketing sein, das in dieser Branche bislang vorwiegend von großen Marken konsequent betrieben wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um bereits gewonnene Kunden an die eigene Marke zu binden und zu vermeiden, dass diese zu einem neuen Anbieter wechseln:
- Rabatte, die es für wiederkehrende Kunden gibt, motivieren zu erneuten Bestellungen.
- Newsletter sind ein hervorragendes Instrument, um Kunden über Neuheiten, aber auch über interessante Themen rund um CBD zu informieren.
- Generell ist es unerlässlich, Kunden immer wieder dazu zu animieren, die eigenen Produkte weiterzuempfehlen. Dabei sollten Freundschaftswerbungen auch gezielt gefördert und belohnt werden. Dies ist zum Beispiel durch Gutscheine für die nächste Bestellung, aber auch durch kostenlose Produkte möglich.
Auch bereits bekannte Marken greifen im CBD-Marketing regelmäßig auf Umfragen bei den Kunden zurück. Umfragen bringen wichtige Informationen, die wiederum für weitere Marketingmaßnahmen genutzt werden können. So tragen sie dazu bei:
- sich regelmäßig mit den Kunden auszutauschen
- in Kontakt zu bleiben
- kontinuierliche Unterstützung anzubieten
- eine gezielte Problemlösung anzubieten
Vorsicht bei medizinischen Aussagen und Versprechen
CBD-Marketing ist außerordentlich anspruchsvoll und braucht eine konsequent gute Planung. Ein Grund dafür ist der schwere rechtliche Rahmen. Wie beispielsweise auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel ist auch beim CBD-Marketing vor allem bei gesundheitlichen und medizinischen Aussagen oberste Vorsicht geboten. Diese sollten weder in Videos noch in Anzeigen oder anderen Inhalten genannt werden.
Nach einer Entscheidung der FDA, der Food and Drug Administration, sind medizinische Versprechen tabu. Demnach darf auf keinen Fall damit gearbeitet werden. Erfolgen sie trotzdem, muss mit einem Verbot der Inhalte und entsprechenden Strafen gerechnet werden. Dies betrifft übrigens alle medizinischen und therapeutischen Behauptungen, die nicht wissenschaftlich bewiesen sind.
Generell gilt:
- Natürlich dürfen Vorteile von CBD im Rahmen der individuellen Wellness- oder Gesundheitsroutine genannt werden.
- Eine Aufklärung über die mögliche Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden durch CBD ist strengstens verboten. Dieses Recht ist ausgebildeten Ärzten vorbehalten.
- Alle Informationen, die im CBD-Marketing für die Kundengewinnung und Kundenbindung eingesetzt werden, müssen von seriösen Quellen stammen. Dies betrifft Aussagen in Social Media Kampagnen ebenso wie Inhalte auf der Webseite und Erfahrungsberichte.
Alle Aussagen, die im CBD-Marketing getätigt werden, müssen demnach authentisch, glaubwürdig und begründbar sein. Sowohl gesundheitsbezogene als auch krankheitsbezogene Angaben sind dagegen konsequent zu vermeiden.
Vorsicht bei der Verwendung von CBD in anderen Produkten
Nach Entscheidung der FDA ist es übrigens nur erlaubt, CBD als separates Produkt anzubieten. Es darf nicht als Zusatz in Lebensmitteln, Tiernahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden. Auch hierbei handelt es sich um einen Aspekt, der schon bei der Markengründung bedacht werden muss.
Das heißt im Umkehrschluss auch: Ein CBD-Extrakt darf im Marketing keineswegs als Nahrungsergänzungsmittel angepriesen werden. Es dürfen auch keine anderen Inhaltsstoffe dem CBD-Produkt zugesetzt werden.
Auf mögliche Werbebeschränkungen achten
Für ein Unternehmen ist Werbung überlebenswichtig, denn nur so kann die Aufmerksamkeit gezielt auf das Produkt und die Marke gelenkt werden. Doch sowohl national als auch international gibt es Werbebeschränkungen für CBD-Produkte, die bedacht und berücksichtigt werden müssen.
Zu den wichtigsten Kanälen für CBD-Marken gehören die sozialen Netzwerke und Online-Werbeplattformen, die beispielsweise die Schaltung von Anzeigen ermöglichen. Unternehmen, die Ihre CBD-Produkte online vermarkten möchten, müssen sich unter anderem an folgenden Beschränkungen orientieren:
- Facebook: Lange Zeit war die Vermarktung von CBD-Produkten über Facebook konsequent verboten. Mittlerweile hat sich das gewandelt. Seit 2019 ist Gewerbetreibenden das CBD-Marketing auf Facebook erlaubt. Sie dürfen sowohl Anzeigen schalten als auch eine direkte Verlinkung zu Landingpages herstellen.
- Google Ads: Hier sieht die Situation ein wenig anders aus. Google Ads macht auch weiterhin die Veröffentlichung von CBD-Anzeigen nicht möglich, sodass diese Plattform leider entfällt.
- Twitter: Bei Twitter ist die Situation ähnlich wie bei Google. Auch hier wird das Schalten von CBD-Anzeigen nicht erlaubt. Trotzdem können Unternehmen auf den Dienst zurückgreifen und ihn beispielsweise für den Austausch mit Kunden oder den Ausbau der eigenen Markenbekanntheit nutzen. Demnach ist die Veröffentlichung von interessanten Beiträgen und Inhalten rund um CBD durchaus erlaubt. Hier muss allerdings immer an die Regeln der FDA gedacht werden.
- Instagram: Bei Instagram sind die Regeln rund um die CBD-Werbung ähnlich wie bei Twitter. Es gibt aber eine Besonderheit – Instagram ist bei der Überwachung und Durchsetzung dieser Regeln nicht so konsequent. Trotzdem sollte Instagram im CBD-Marketing nicht fehlen. Instagram eignet sich wunderbar, um mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen, um Informationen weiterzugeben, aber auch um sich über die Bedürfnisse der Klientel zu informieren. Dabei sollte Instagram sowohl in Form von Beiträgen als auch durch die Stories genutzt werden.
Hinweis: Soziale Netzwerke bieten CBD-Marken die Möglichkeit, mit Kunden ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. So wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, das sich mittelfristig für eine Marke besonders auszahlt. Dabei kommt es aber auf Kontinuität an. So ist es wichtig, die Aktivitäten auf den Plattformen nicht abreißen zu lassen.
CBD ist längst zu einer eigenen Marke geworden. Noch vor wenigen Jahren war es im Grunde kaum vorstellbar, dass diese einzigartige chemische Verbindung aufgrund der vielen rechtlichen Hürden einmal zur Basis eines solch schnell wachsenden Marktes werden würde. Mittlerweile gilt CBD als Mainstream-Produkt und bietet damit natürlich ganz neue Möglichkeiten. Zudem geht es mit einem enormen Wachstumspotenzial einher.
CBD-Marketing braucht Sorgfalt, Geduld und eine gute Strategie
Obwohl die Nachfrage nach CBD-Produkten rasant zunimmt, steckt der Markt noch in den Kinderschuhen. Das hat Auswirkungen auf das Marketing. Generell sollte CBD-Marketing, um sich von der Konkurrenz abzuheben, kreativ und innovativ sein. Es braucht aber auch Sorgfalt, Geduld und eine klare Fokussierung.
Darüber hinaus gibt es einige Elemente, die im CBD-Marketing unverzichtbar sind. Hierzu gehört allen voran die Suchmaschinenoptimierung, die eine der Hauptaufgaben einnimmt.
Suchmaschinenoptimierung überzeugt als Klassiker im CBD-Marketing
Wer mit den eigenen CBD-Produkten online Erfolg haben und diese verkaufen möchte, braucht vor allem eins: eine gute Suchmaschinenoptimierung. Sie stellt sicher, dass der eigene Online Shop bei Suchanfragen über Google auch gefunden wird. Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, setzt ein wenig Zeit voraus, zahlt sich aber langfristig aus. Unternehmer, die selbst nicht die nötige Expertise mitbringen, sollten sich hier unbedingt an einen Experten wenden.
Bei der SEO im CBD-Marketing gibt es eine Besonderheit, die von Anfang bedacht werden muss. Keywords werden vonseiten der streng kontrollierenden FDA generell als Werbe- und Marketingmaterial eingestuft. Das sorgt wiederum dafür, dass die Begriffe den geltenden Richtlinien der FDA gerecht werden müssen. Auch hier gilt also: Es dürfen keine Versprechen zu Behandlungen oder gesundheitlichen Wirkungen abgegeben werden.
Generell sollte die Suchmaschinenoptimierung im CBD-Marketing nachhaltig und langfristig ausgerichtet sein, sodass sich die Investitionen in diesem Bereich auszahlen.
Hochwertige Inhalte durch konsequentes Content-Marketing bereitstellen
Ein weiterer, unverzichtbarer Bestandteil von gutem CBD-Marketing ist der Aufbau von glaubwürdigen und hochwertigen Inhalten. Gutes Content-Marketing schafft Vertrauen, stärkt die Glaubwürdigkeit und etabliert eine Marke langfristig als angesehenen Experten. Zugleich wirkt sich das Content-Marketing positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus, sodass hier zwei Pfeiler gezielt ineinander greifen.
Dabei ist es wichtig, sämtliche Kanäle im Content-Marketing zu bedenken. Die Bereitstellung von Inhalten auf der eigenen Webseite reicht hier nicht aus. Stattdessen müssen auch die sozialen Netzwerke als Plattformen einbezogen werden.
Potenzial von Messen gezielt nutzen
Die Online-Aktivitäten sind die eine Seite im CBD-Marketing, die Offline-Präsenz die andere. Natürlich wird es für Unternehmen, vor allem in jungen Märkten wie der CBD-Branche, immer wichtiger online mit kreativen Ideen zu begeistern. Doch nicht jeder potenzielle Kunde lässt sich hier auch abholen. Es gibt noch immer Verbraucher, die gerade bei anspruchsvollen Produkten den direkten Kontakt mit den Anbietern schätzen.
Messen sind hier eine gute Möglichkeit im CBD-Marketing, um auch offline auf die eigene Marke aufmerksam zu machen. Sie ermöglichen den Austausch mit der Zielgruppe. Dabei kann sowohl die Pflege der Bestandskunden auf Messen gefördert als auch aktiv an der Neukundengewinnung gearbeitet werden. Gleichzeitig lässt sich auf Messen auch immer ein Blick auf die Konkurrenz sowie deren Marketing und Werbung werfen.
In Affiliate-Marketing steckt ein enormes Potenzial
Ein weiterer Bereich, der im CBD-Marketing unverzichtbar ist, ist das Affiliate-Marketing. Hier sollte es eines der primären Ziele sein, ein eigenes Affiliate-Netzwerk aufzubauen. Erwartungen zufolge wird das Affiliate-Marketing in den kommenden Jahren noch einmal deutlich zulegen können. So sollen sich die Ausgaben um gut zehn Prozent erhöhen. Schon jetzt kann es auf einen beachtlichen Umsatzanteil verweisen. Dieser liegt bei 15 Prozent aller Medieneinnahmen, die auf digitaler Ebene getätigt werden.
Eine weitere Zahl lässt aufhorchen: So haben Nutzer online im Jahr 2017 Affiliate-Links mehr als fünf Milliarden Mal angeklickt. Global beliefen sich in dem Jahr die Affiliate-Marketing-Transaktionen auf 170 Millionen US-Dollar. Beim Aufbau des Affiliate-Marketings können vor allem Netzwerke helfen. Hier werden Unternehmen mit möglichen Partnern zusammengebracht.
Influencer-Marketing bietet ausgezeichnete Chancen
Branchenübergreifend hat das Influencer-Marketing stark an Bedeutung zugelegt und wird heute von immer mehr Unternehmen aktiv genutzt. Auch im CBD-Marketing ist es ein unverzichtbares Instrument, das vollkommen neue Chancen bietet. Doch auch Influencer-Marketing muss vor allem eins, nämlich professionell sein. So braucht es eine wirklich gute Kampagne.
Weiterhin sollte natürlich der richtigen Auswahl der Influencer viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. In vielen Unternehmen wächst das Budget, das für diese Marketingmaßnahme bereitgestellt wird, unaufhaltsam. Doch wie bei allen Zweigen des CBD-Marketings gilt natürlich auch beim Influencer-Marketing: Die FTC-Richtlinien müssen mit aller Konsequenz eingehalten werden. Nur dann ist eine erfolgreiche Vermarktung der eigenen CBD-Produkte auf Dauer möglich.
E-Mail-Marketing punktet als wirksamer Klassiker
Lange, bevor vom Influencer-Marketing die Rede war, wurde im Online-Marketing mit Begeisterung auf das E-Mail-Marketing gesetzt. Der Klassiker hat bis heute nicht an Wirkung verloren und kann sowohl für die Kundenbindung als auch für die Kundengewinnung genutzt werden.
E-Mail-Marketing hat einen entscheidenden Vorteil: Es spricht Kunden aller Altersklassen und Schichten an. Zudem lässt es sich vielfältig und kreativ gestalten. So kann es für den Versand von Coupons, aber auch für die Vermarktung von anderen Angeboten und Aktionen genutzt werden.
CBD-Marketing ist aufwendig, kann sich aber aus langer Sicht besonders lohnen
CBD ist ein Wachstumsmarkt und genau das macht es für Unternehmen und Existenzgründer natürlich so reizvoll, auf diesen einzusteigen. Generell ist CBD-Marketing mit hohem Aufwand verbunden. Es nimmt Mitarbeiterkapazitäten in Anspruch, geht aber auch mit einem hohen Zeitaufwand einher. Trotzdem lohnt es sich. Durch anhaltendes und vor allem gutes CBD-Marketing kann die eigene Marke auf solide Beine gestellt werden. Sie befindet sich damit in einer guten Ausgangsposition, um eben auch langfristig erfolgreich bestehen zu können.
Dabei gilt es jedoch, aufzupassen und gezielt nachzusteuern. Beim CBD-Marketing ist es wichtig, die rechtlichen Besonderheiten sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch im engeren lokalen Bereich zu kennen. Noch immer wird hier vonseiten der Behörden nachgebessert, sodass sich die Grundlagen und Gesetze stetig ändern. Daher ist es unerlässlich, dass sich Unternehmen über potenzielle Änderungen auf dem Laufenden halten.
Hier gilt es vor allem auf Einschränkungen mit Blick auf Aussagen in Anzeigen, Inhalten anderer Art und Bewegtbildern zu achten. Generell können sich die Regeln für Werbetreibende stetig ändern.
Das gilt aber bei Weitem nicht nur für den rechtlichen Rahmen, sondern auch für die Informationen, die zu Cannabidiol herausgegeben werden. Auch hier gilt es Informationen schnellstmöglich aufzusaugen und zu verarbeiten. Um sich stets über den Markt zu informieren, ist es empfehlenswert, RSS-Feeds großer Portale zu abonnieren. Auch E-Mail-Newsletter können hier an der richtigen Stelle aufklären.
Die wichtigsten Schritte für gutes CBD-Marketing
Um das volle Potenzial des CBD-Marktes ausnutzen zu können, muss das CBD-Marketing optimal vorbereitet werden. Wichtig sind hierbei vor allem einzelne Schritte, auf denen schließlich die restlichen Maßnahmen aufbauen.
Keyword-Recherche ist eine der ersten Aufgaben
Eine der wichtigsten Aufgaben im CBD-Marketing ist die Keyword-Recherche. Bei der Keyword-Recherche geht es darum, relevante Suchbegriffe für die eigenen Produkte zu ermitteln. Dies sind Begriffe, die bei Google und Co besonders häufig eingegeben werden.
Im CBD-Marketing muss es eines der primären Ziele sein, bei diesen Suchbegriffen so weit wie möglich vorn zu erscheinen. Dabei ist nicht nur das Suchvolumen entscheidend, sondern auch die Konkurrenz, die es zu einem Keyword gibt. Für die Keyword-Recherche gibt es eine Vielzahl von Tools, die genutzt werden können. Sie mindern den Zeitaufwand erheblich und liefern außerdem interessante Informationen direkt mit.
Sind die richtigen Keywords ermittelt, müssen diese in den eigenen Inhalten gezielt eingebunden werden. Sie gehören in Artikel auf Webseiten und in sozialen Netzwerken, müssen aber auch in Bildbeschreibungen, Videobeschreibungen und Meta-Daten genutzt werden.
Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich mit nachhaltiger Keyword-Einarbeitung
Ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung ist die Einarbeitung von Keywords. Deswegen schließt sie sehr schnell an die reine Recherche an. Mit der reinen Einbindung von Keywords ist es aber nicht mehr getan. So muss generell auch dazu beigetragen werden, dass sich Suchphrasen wiederfinden, die von Google als besonders relevant eingeschätzt werden. Nur so lässt sich auch die maximale Rendite im CBD-Marketing herausholen.
Die Suchmaschinenoptimierung ist heute mehr denn je auf das Content-Marketing angewiesen. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann dieses firmenintern abgewickelt werden, zum anderen lässt sich aber auch ein externer Experte beauftragen. Wesentliches Ziel des Content-Marketings ist es, hochwertige Inhalte zu erstellen. Gleichzeitig wird hier abschließend immer noch einmal geprüft, ob Plagiate vorliegen. Um die SEO bestmöglich zu unterstützen, baut das Content-Marketing auf die gezielte Einarbeitung von Keywords.
Linkaufbau kann das Ranking positiv beeinflussen
Der Linkaufbau ist zwar ein alter Hase, doch ohne ihn geht es nicht. Er wird genutzt, um das Ranking der eigenen Webseite in den Suchergebnissen dauerhaft zu verbessern. Hier muss aber darauf geachtet werden, dass die Links nachhaltig und qualitativ hochwertig sind. Eine gute Möglichkeit sind dabei Gastartikel, die auf ausgesuchten Autoritätsseiten veröffentlicht werden. Wichtig ist dabei, dass die Autoritätsseiten bereits einen Bezug zu CBD-Produkten haben.
Doch auch beim Linkaufbau gibt es einige Besonderheiten. So werden auch die Inhalte, die verlinkt werden, generell als Werbemittel eingestuft. Dies gilt übrigens auch dann, wenn zusätzlich Links zu Studien und Erfahrungsberichten eingesetzt werden. Hier stellt insbesondere die kommerzielle Nutzung von wissenschaftlichen Studien ein erhebliches Risiko dar. Diese Studien und die damit verbundenen Berichte enthalten häufig Arzneimittelaussagen. Diese sind im Zuge des CBD-Marketings verboten.
CBD-Marketing mit Analytik im Blick behalten
Gutes CBD-Marketing ist das eine, den Erfolg zu überwachen das andere. Hier kann Analytik an der richtigen Stelle helfen. Mithilfe von Analysen lassen sich die wichtigsten Zahlen geschickt verfolgen und auswerten, sodass Erfolge, aber auch Verluste schnell auffallen und auf diese reagiert werden kann. Für diese Analysen gibt es eine Vielzahl von Programmen, die den damit verbundenen Zeitaufwand erheblich minimieren.
Einstieg in den CBD-Markt lohnt sich, doch das richtige Marketing ist unerlässlich
International befindet sich der CBD-Markt noch im Aufbau. Genau deswegen lohnt sich für Start-ups, die hier erfolgreich sein möchten, gerade jetzt ein Einstieg. Das schnelle Wachstum an Anbietern sorgt aber dafür, dass gutes Marketing unverzichtbar ist. Nur damit kann ein solider Kundenstamm aufgebaut und schließlich langfristig auch gehalten werden. Dabei gilt es, alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen im CBD-Marketing auszunutzen und aufeinander abzustimmen.